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Kakao – die Bohne, die glücklich macht

Dass Schokolade glücklich macht, ist weit verbreitet. Sei es zum Frustabbauen, als Belohnung oder einfach mal so zwischen durch – der darin enthaltene Kakao steigert das Wohlbefinden dank der Stoffe Serotin und Dopamin.

Die Hauptanbaugebiete von Kakao haben sich mittlerweile von Mittelamerika nach Afrika verschoben. Die Elfenbeinküste ist derzeit das Land mit der größten Kakaoproduktion der Welt und produziert 33 Prozent der weltweiten Ernte.

Die zehn größten Produktionsländer ernteten zusammen etwa 93,0 % der Welternte. Quelle: Pixabay

Balsam für Körper & Geist

Schokoladensorten mit einem Kakaoanteil von über 70 Prozent sollen zudem eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Der Grund dafür ist, dass Kakao viele Flavanole enthält. Diese wirken sich positiv auf die Elastizität der Blutgefäße aus und somit auch auf den Blutdruck. Dadurch kann Kakao auch das Risiko für Schlaganfälle zu senken. Zudem wirken die im Kakao enthaltenen Stoffe Theobromin und Theophyllin außerdem stimulierend auf den Kreislauf und das zentrale Nervensystem aus.

Mit einem Kopfverbrauch von etwa 11 Kilogramm ist Schokolade eine der beliebtesten Naschereien in Deutschland. Der Hauptbestandteil ist dabei Kakaobutter sowie Kakaopulver. Bei Milchschokolade ist zusätzlich Milch- und Sahnepulver untergemengt, bei weißer Schokolade dagegen nur Zucker und Kakaobutter. Je dunkler, desto mehr Mineralstoffe wie Mangan, Chrom, Zink, Eisen, Kupfer oder Kalium sind in der Schokolade enthalten.

Kakao – ein Helfer gegen die Zeit?

Aus den Kakaobohnen muss nicht immer nur Süßes entstehen. Auch Pflegeprodukte werden gerne in Form von Kakaobutter gegen trockene, rissige Haut und zur Verlangsamung der Hautalterung hergestellt.

Mit einem Kopfverbrauch von 13 Kilogramm ist die Schweiz der Spitzenreiter im Schokolade naschen, dicht gefolgt von Deutschland mit 11,3 Kilogramm pro Kopf. Quelle: Pixabay

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Franziska Hofmann

Franziska Hofmann

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