Toggle Navigation

Koawach – der schokoladige Wachmacher

Egal ob Montagmorgen oder zwischendurch, wenn sich das Mittagstief bemerkbar macht, behelfen sich viele Menschen mit Kaffee um fit und munter zu werden. Doch viele Menschen können den Geschmack von Kaffee nicht ausstehen, da er ihnen zu bitter schmeckt. Koawach bietet hier nun eine Alternative: Kakao als Wachmacher.

Die Hersteller Daniel Duarte und Heiko Butz bieten mit Koawach eine schokoladige Alternative zum normalen Kaffee. Das aus Berlin stammende Startup hat über die Höhle der Löwen schon deutschlandweite Bekanntheit erreicht. Es bietet Fairtrade gehandelten Biokakao mit belebenden Guarana versetzt und das mittlerweile in acht verschiedene Sorten. Mit Gewürzen wie Kardamom, Schokolade pur mit Guarana versetzt oder auch ohne den Wachmacher als reines Kakaogetränk hat Koawach eine Produktpalette, welche für jeden Geschmack etwas parat hält.

Das Pulver sieht aus wie normales Kakaopulver (Fotograf: Felix Zeiss).
Das Pulver sieht aus wie normales Kakaopulver (Fotograf: Felix Zeiss).

Doch Koawach ist nicht nur in Pulverform, sondern schon als fertig gemixter Drink erhältlich. Die Verpackung ist eine Art Papierdose, welche gemäß Hersteller aus 60 % nachwachsenden Rohstoffen besteht und bei der Herstellung rund 20-60% weniger Co2-Emissionen gegenüber alternativen Verpackungsmaterial ausstößt.

Der Energiekick aus dem Amazonas

Guarana wird in unserer Gefilden häufig, wie auch bei Koawach, als Pulver verwendet. Die Pflanze, welche ursprünglich aus dem Amazonasgebiet stammt, beinhaltet ebenso wie die Kaffeebohne einen hohen Koffeingehalt. Dieser ist bei der Guarana-Pflanze sogar bis zu fünf mal höher als beim Kaffee. Das Koffein sitzt in den Kernen der kleinen roten Früchte, welche den Guarana-Strauch schmücken.

Die braunen Kerne beinhalten das Koffein (Fotograf: Geoff Gallice).
Die braunen Kerne beinhalten das Koffein (Fotograf: Geoff Gallice).

Im Gegensatz zum Koffein der Kaffeebohne ist das der Guaranakerne für den menschlichen Körper nicht direkt verfügbar. Das Koffein ist hier an Gerbstoffe gebunden, welche zuerst vom menschlichen Körper abgebaut werden müssen. Somit ist Guarana auch für Menschen, die empfindlich auf die Wirkung von Koffein reagieren, leichter verträglich. Außerdem wirkt Guarana dadurch über einen längeren Zeitraum.

Der Test von Koawach

Der Hersteller empfiehlt das Ganze in Milch, Wasser oder beispielsweise Reismilch anzurühren. In diesem Fall wurde Milch verwendet, welche in einem Topf erhitzt wurde. Das Pulver löst sich im Gegensatz zu reinem Guaranapulver sehr gut in der Milch, weshalb kaum Rückstände übrig bleiben. Es haben sich keinerlei Klumpen gebildet. Der Geschmack ist durchweg positiv: Koawach schmeckt sehr schokoladig. Was viele Menschen an Guarana bemängeln ist dessen bitterer Geschmack. Pur ist es wirklich sehr bitter, dennoch haben es die Hersteller von Koawach geschafft diese negative Eigenschaft beinahe auszumerzen. Dadurch stehen die Schokoladen- und Gewürzaromen im Vordergrund.

Bereits eine Tasse Koawach macht wieder fit und wach (Fotograf: Felix Zeiss).
Bereits eine Tasse Koawach macht wieder fit und wach (Fotograf: Felix Zeiss).

Wer eine Abneigung gegenüber dem Geschmack des Kaffees hat beziehungsweise mit der direkten Wirkung von Koffein aus Kaffeebohnen Probleme hat, findet in Koawach eine gelungene Alternative. Im Gegensatz zu Energydrinks ist auch der Zuckergehalt wesentlich geringer. Koawach ist entweder über das Internet beziehbar oder auch in vielen Einzelhandelsketten erhältlich.

Kommentiere