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Smart Home: Das intelligente Zuhause

Derzeit sind im Schnitt pro Haushalt neun Geräte vernetzt. Bis 2022 sollen es laut der Deutschen Telekom 500 im Schnitt werden. Mit Smart Home ist die Vernetztung von elektronischen Geräten im eignen zu Hause gemeint. Kühlschrank, Garagentor, Sicherheitsystem oder Heizung lassen sich so bequem per Smartphone mit einer App steuern.

Was benötige ich für mein Smart-Home und wie funtkioniert es?

Zuerst wird eine Schaltzentrale von einem Anbieter benötigt. Diese wird mit einem LAN-Kabel an den Router angeschlossen. Als nächsten Schritt wird die benötigte Software per Code eingerichtet. Die Installation läuft ähnlich wie bei einem Router ab. Anschließend wird zum Beispiel für die Steuerung der Heizkörper, ein spezielles Heizkörperthermostat benötigt. Dieses wird am Heizkörper angebaut. Danach lässt sich Der Heizkörper mit der Schaltzentrale vernetzten. Als letztes wird eine App für das Smartphone installiert. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, lässt sich der Heizkörper per Smartphone von überall aus Steuern. Natürlich ist eine konstante Internetverbindung unumgänglich.

Datensicherheit

Wer seine Zuhause auf “Smart-Home” umrüsten will, muss für die Installation persönliche Daten wie Name und Adresse an die Herseller preisgeben. Somit weiß jedes Gerät und jeder Hersteller genau was man macht und verbraucht. Deshalb gibt es auch bereits einige Crowdfundingkampagne die Alternativen bieten. Die Unternehmen werben damit, dass die privaten Daten nicht ausgelesen werden. Auch sollen sie nicht wie üblich in einem Cloud-Speicher abgelegt werden, sondern im eignen System und verschlüsselt.

Fazit

Smart-Home erleichtert die Bedienung von Haushaltsgeräten und bietet einen Überblick über deren Verbrauch. Mit nachrüstbaren Sicherheitssystemen kann man sogar das Eigenheim von unterwegs aus überwachen. Womit wir schon gleich beim Negativpunkt wären. Für die Nutzung werden persönliche Daten zur Registrierung benötigt und der Hersteller ist in der Lage ihre Daten auszulesen. Wer nicht möchte, dass seine Daten möglicherweise kommerziell genutzt werden, der sollte Anbieter wählen die beispielsweise durch Crowdfunding finanziert sind. Diese werben meist damit, dass sie besonderen Wert auf den Schutz ihrer persönlichen Daten legen und bieten.

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