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Tesla-Autos: Nachhaltiges Fahren

In Nürnberg hat ein neuer Tesla-Store aufgemacht – so kommen die Autos auch zu uns nach Deutschland und vielleicht bald in unsere Garagen. Über Tesla-Autos im Allgemeinen und den Aspekt der Nachhaltigkeit.

Der Konzern „Tesla-Motors“, welcher bekannt dafür geworden ist emissionsfreies Fahren dank Elektroantrieb zu ermöglichen, hat seinen Sitz in Palo Alto, Silicon Valley, Kalifornien und existiert seit 2003. Hier wird nachhaltiges Fahren ganz groß geschrieben. Die Kunden schätzen das Fahren ohne Ölfilter und unangenehme Gerüche. Nicht nur die Umgebungsluft wird dank dem Tesla sauberer, sondern auch das Innere des Autos. Denn der Tesla filtert Smog und Gerüche von außerhalb, sodass ein geruchsfreier Innenraum gewährleistet ist.

Der Tesla-Store in der Nürnberger Karolinenstraße (Foto: Maria Strickstrock).
Der Tesla-Store in der Nürnberger Karolinenstraße (Foto: Maria Strickstrock).

Der Tesla fährt mit einem Wechselstrom-Induktionsmotor, welchen Nikola Tesla, der Namensgeber des Unternehmens, bereits 1888 patentierte. Im Jahr 2008 kam damit der „Tesla Roadster“ auf die Straßen. Dem folgte das Model S, die erste elektrisch angetriebene Limousine. Die Wagen beschleunigen von null auf hundert in 3,4 bis 5 Sekunden. Die Batterie, welche in der Gigafactory in Nevada produziert wird und von der alles abhängig ist, hält bei einem solchen Elektroauto 350 bis 550 Kilometer.

Das Laden an den Tesla-Stationen ist kostenlos

Das Aufladen für 350 Kilometer dauert eine Stunde, wobei die Batterie nicht immer voll geladen werden muss. Weltweit gibt es bereits in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum das Supercharger-Netzwerk, also Ladestationen für Tesla-Autos. Damit entfallen Tankstellenbesuche und Benzinkosten, denn das Laden an den Säulen ist kostenlos. Der sogenannte Volks-Tesla soll in Deutschland 2018 herauskommen.

Die Tesla-Ladestation (Foto: Maria Strickstrock).
Die Tesla-Ladestation (Foto: Maria Strickstrock).

Ein Tesla-Auto kostet im Schnitt an die 76.000 Euro. Auf Einzelteile gebe es acht Jahre Garantie, so die Ansprechpartner des Tesla-Ladens in der Nürnberger Karolinenstrasse. Vor der Eröffnung des Ladens im März 2016 wurde durch Werbestände auf Tesla aufmerksam gemacht und ermittelt, ob sich ein Laden rentieren würde. Als genügend Feedback von der Bevölkerung kam, eröffnete die Filiale. Die Autos werden seitdem in dem Store in Nürnberg zur Schau gestellt.

Probefahren bedarf einer Wartezeit von einem halben Jahr

Interessenten können sogar Probesitzen und Probefahren, letzteres jedoch mit einer Anmeldung von einem halben Jahr Vorlauf. In der naheliegenden Tiefgarage parken noch mehr der edlen Elektroautos, die auch zum Verkauf gedacht sind. Neben den drei Ausstellungsautos sieht man in dem Laden in der Innenstadt außerdem, wie ein solcher Tesla-Motor aufgebaut ist. Der Transport nach Europa erfolgt, indem die Einzelteile nach Tilburg in den Niederlanden eingeflogen und dann dort zusammengesetzt werden.

Der Tesla-Store in der Nürnberger Karolinenstraße (Foto: Maria Strickstrock).
Der Tesla-Store in der Nürnberger Karolinenstraße (Foto: Maria Strickstrock).

Von dort sind sie unter anderem in Deutschland, aber auch in Hong Kong und der Schweiz verkaufsbereit. Auch für die Reparatur gibt es einen europaweiten Service. Tesla legt viel Wert auf Hochwertigkeit: Lederbezüge und Touchbildschirm gehören zur Grundausstattung des Fahrzeugs. Zum Anlassen muss man auf die Bremse drücken, ein Autoschlüssel ist nicht notwendig.

Na dann, los geht die Fahrt!

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