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Weltmeister im Produzieren, aber nicht im Trinken – Fünf Fakten über Bier

Im Mittelalter waren es vor allem Mönche, die Bier brauten und genossen. Da es nahrhaft und stärkend war, war dies eine gute Alternative während der Fastenzeit. Und auch heute darf ein gekühltes „Blondes“ bei einem gemütlichen Grillabend nicht fehlen. Hier ein paar Facts über beliebteste alkoholische Getränk Deutschlands.

  1. Die größte Brauerei-Gruppe der Welt ist Anheuser-Busch InBev. Knapp 20 % der weltweiten Bierproduktion stammen von dieser Gruppe mit ihrem Sitz in Belgien.
  2. Keine Angst vor mehr Kalorien: Weizenbier macht nicht dicker als normales Pils. 100 ml Weizen haben in der Regel rund 43 Kalorien — nur minimal mehr als Pils
  3. Das stärkste Bier (aus Deutschland) ist derzeit der fränkische Schorschbock 43 mit 43 % Alkohol aus der Brauerei Schorschbräu.
  4. Generell unterscheidet man Bier in folgende vier Kategorien:
    Einfachbier mit einer Stammwürze von 1,5 bis 6,9 %
    Schankbier mit einer Stammwürze von 7,0 bis 10,9 %
    Vollbier mit einer Stammwürze von 11,0 bis 15,9 %
    Starkbier ab einer Stammwürze von mindestens 16,0 %
  5. Weihenstephan: Nicht nur Joghurt und Buttermilch, sondern auch Bier im Angebot

Im Jahre 1040 wurde dem bayrischen Kloster Weihenstephan das Braurecht verliehen. Für zahlreiche Milchprodukte bekannt, ist Weihenstephan daher auch heute noch die älteste bestehende Brauerei bekannt.

Weihenstephan ist seit 1040 die älteste, noch heute bestehende Brauerei Deutschlands. Quelle: Pixabay

Es dürfte nicht verwunderlich sein, dass es die meisten Brauereien in Deutschland in Bayern gibt. Dicht gefolgt von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Tatsächlich sind die Deutschen keine Weltmeister im Biertrinken. Der Tscheche trinkt mit 143 Liter im Jahr fast 40 Liter mehr als der Deutsche. In Sachen Produktion macht Deutschland aber keiner was vor: Mit 1300 Brauereien und über 5000 Marken, die hier ansässig sind, ist Deutschland damit Weltmeister bei der Bierproduktion.

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Franziska Hofmann

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