28. April 2016
Drohnen: Drone Racing League – Highspeed!
Die DRL (Drone Racing League) – eine neue Sportart ist am Wachsen. Mit bis zu 110 km/h Drohnen per Fernbedienung und Headset-Display steuern. Wo und wie könnt ihr hier nach lesen.
Im ersten Teil der Drohnen habt ihr etwas über die verschiedenen Modelle, die Steuerung / Technik und Preise etwas erfahren. Jetzt zeigen wir euch, was man damit alles anstellen kann.
Veranstaltungsort
In abgelegenen Gebäudekomplexen wie Hallen oder Einkaufszentren werden “Drohnen-Rennen” veranstaltet. Die besten Drohnenpiloten der Welt werden nur zu diesen Events eingeladen. Die Veranstaltung wird sehr professionell betrieben. Die TV-Technik entspricht dem gleichen Standard wie bei Sportgroßveranstaltungen. Vor Ort sind neben den Piloten, der Technik-Crew und den Organisatoren auch einige Zuschauer. Das ganze wird im Internet für die Fans Live-Übertragen. Geplant sind auch bereits Veranstaltungen in großen Eventhallen.
Rennstrecke
Die Rennstrecke ist knapp einen Kilometer lang. Viele Kurven und eine lange Zielgerade mit einem Fangnetz. Geflogen wird durch Hindernisse, wie einem halb offenen Ubahnwagon oder Quadraten aus Leuchtstäben. Die Piloten fliegen alle mit den gleichen Drohnen-Modell. Sie sind vom Veranstalter selbst gebaut. Die Geräuschkulisse bei den Rennen ähnelt Formel-1 Wettbewerben. Punkte werden für jedes durchflogene Tor und für die Zeit verteilt.
Insgesamt werden drei Durchgänge geflogen und die beste Punktezahl gewinnt. Wer crashed bekommt keine Punkte. Eine Pit-Crew kümmert sich dann um die Drohnen und repariert sie.
Steuerung
Gesteuert werden die Fluggeräte per Funksignal. Die Kamera der Drohne sendet das Bild an das Headset-Display des Piloten in Real-Time. Dieser steuert das Fluggerät mit einer Fernbedienung. Damit die Teilnehmer ihre Drohnen unterscheiden können, leuchten sie mit unterschiedlichen Farben.