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Unter dem Radar – Die Innovationskraft der Drogenhersteller

Triggerwarnung: In diesem Blogbeitrag geht es um Drogenmissbrauch, Suchtverhalten und gesundheitliche Schäden die diese auslösen. Bei Suchtproblemen gibt es hier Angebote von Beratungsstellen und erste Ansprechpartner.

Drogenpolitik ist ein polarisierendes Thema mit komplexen Fragestellungen und Problemen. Das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ vom März 2024, also der deutschen Teillegalisierung von Cannabis sorgte für eine Menge Gesprächsstoff. Nicht immer geht es in solchen Diskussionen um einfache Fragestellungen wie „verbieten“ oder „legalisieren“. Oftmals sind die Sachverhalte deutlich komplexer als zunächst angenommen und haben eine lange Vorgeschichte. Nicht nur bezogen auf Cannabis: Seit Jahren tauchen immer mehr neue unregulierte Drogen auf.

Die Spur der bunten Tütchen

Innovationen sind neu. Innovationen sind positiv. Innovationen bringen Fortschritt und ermöglichen eine bessere Zukunft. Diese Aussagen gelten wohl für viele Erfindungen und Neuheiten der letzten Jahrzehnte. Im Fall einer bestimmten Neuheit, stand bei vielen jedoch vor allem eines im Vordergrund: Verunsicherung. Erica Metzner kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als die bunten Tütchen das erste
Mal auftauchten. Sie leitet das Suchthilfezentrum Nürnberg und ist bereits seit 36 Jahren Suchtberaterin. „Mit diesen Tütchen ging es los, so Anfang der 2000er“, sagt die Sozialpädagogin, „Zu der Zeit wurde das über Headshops erst analog, aber dann auch digital verkauft“. Headshops sind Geschäfte, welche Zubehör rund um den Konsum von Cannabis anbieten. Damals war die Rede von sogenannten „Legal Highs“, also legalen Rauschmitteln. Dabei handelte es sich einerseits um Badesalze, andererseits um Kräuter- oder Räuchermischungen. „Spice“ war eine dieser Räuchermischungen. In der bunten Verpackung befand sich eine Mischung verschiedener zerkleinerter und getrockneter Kräuter, die den Käufer ganz legal high machen sollte.

Der Toxikologe Fabian Pitter Steinmetz kennt das Geheimnis von Spice. Er ist Eurotox-zertifizierter Toxikologe bei Delphic HSE und bekannt als Experte für Drogengefährlichkeit und Befürworter für Legalisierung und Schadensminimierung. Laut ihm handelte es sich bei den ersten Legal Highs um Cannabis Falsifikate. Sie imitierten die Wirkung von Marihuana, ohne unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) zu fallen. „Man dachte da zuerst, dass es eine Mischung aus bekannten Kräutern ist“, erklärt der Wissenschaftler, „Erst durch die genaue Analyse und Forensik fand man heraus, dass da synthetische Cannabinoide aufgetragen worden sind“.

Die Suchtberaterin Metzner sprach damals auch mit den ersten Konsumenten der Designerdroge. Im Vergleich zu Cannabis, verursachte die Spice-Chemikalie JWH-018 häufig psychotische Zustände und erwies sich als deutlich gefährlicher Insbesondere, da der Wirkstoff oftmals ungleichmäßig auf dem Pflanzenmaterial verteilt war. Außer Cannabis Falsifikaten, fanden Forschende noch weitere legale Imitate gängiger Stoffe. Unter Anderem tauchte eine neue Gruppe Stimulanzien auf, die sogenannten
Cathinone. Auch Halluzinogene und Opioide erschienen auf dem Markt, meistens ebenfalls mit einer deutlich stärkeren Wirkung als ihre jeweiligen Vorbilder.

Die ersten Verbote

„Neue psychoaktive Substanzen“ (NPS) ist der Begriff, der sich für die Bezeichnung neuer Designerdrogen durchgesetzt hat. Solche Stoffe wirken ähnlich wie illegale Komponenten, sind aber zunächst erlaubt. Der Grund dafür ist der Aufbau des BtMG. Dieses Gesetz regelt den Umgang mit Betäubungsmitteln und Drogen. Um Substanzen zu verbieten und deren Nutzung einzuschränken, muss der Gesetzgeber die Stoffe explizit in den Anlagen auflisten. Im Januar 2009 nahmen die deutschen
Gesundheitsbehörden mehrere Chemikalien in das BtMG auf. Auch JWH-018 ist seitdem verboten.
Bis ein Betäubungsmittel jedoch dem BtMG unterfällt, kann es einige Jahre dauern. So fanden Forschende weitere legale NPS, bereits wenige Wochen nach dem Verbot von JWH-018. Aus diesem Grund regelt seit 2016 das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) den Umgang mit NPS. Im Vergleich zum BtMG beinhaltet das NpSG nicht nur einzelne Stoffe, sondern definiert ganze Stoffgruppen. Eine dieser Stoffgruppen ist die der synthetischen Cannabinoide, die auch die Spice-Chemikalie JWH-018 miteinschließt. Sobald also eine neue Variante einer bekannten Droge auftaucht, sollte sie automatisch unter das NpSG fallen.

Der Chemiebaukasten

Drogenhersteller versuchen immer weiter, Substanzen zu finden, mit denen sie die aktuellen Gesetze
umgehen können und die nach den Buchstaben des Gesetztes noch legal sind. Diese Herangehensweise ist an sich nicht Verwerfliches. Denn auch in der Pharmakologie versuchen Wissenschaftler, neue Stoffe zu entwickeln indem sie Varianten bestehender Stoffe ableiten.

Ralf Lösel ist Experte für biochemische Analytik und Professor an der Technischen Hochschule Nürnberg. Er kennt die Anwendungen des sogenannten Wirkstoffdesigns genau: „Wirkstoffe haben in der Regel ein Ziel im Organismus. Wenn man weiß, wie dieses Ziel beschaffen ist, dann kann man Moleküle entwerfen, die dieses Ziel beeinflussen: Entweder aktivieren oder hemmen“. Meistens ist das Ziel ein Rezeptor oder Enzym im menschlichen Körper und steuert bestimmte Funktionen. Statt fundamental neue Moleküle zu entwickeln, können Forschende eben auch auch bestehende Wirkstoffe modifizieren. „Man beginnt, die Struktur dieses Moleküls zu verändern, um dann entweder eine bessere Verträglichkeit, eine selektivere Wirkung oder eine längere Wirkdauer zu bekommen“, erklärt Lösel. Die neuen, modifizierten Moleküle nennt man auch Derivate oder Analoga. Ein Analogon ist meist noch ähnlich aufgebaut wie die originale Substanz, wohingegen ein Derivat von dieser Substanz abgeleitet ist. Dieser Abkömmling besitzt eine chemisch leicht veränderte Struktur. Somit ergeben sich neue Eigenschaften des Wirkstoffs. Auch Drogenhersteller verwenden das Wirkstoffdesign. Sie suchen nach Substanzen, die legal sind, aber dennoch Ähnlichkeiten zu bekannten Drogen aufweisen. Durch die
strukturellen Übereinstimmungen besetzen die Moleküle die gleichen Rezeptoren im menschlichen Körper und rufen eine vergleichbare Rauschwirkung hervor. Zumindest in der Theorie.

Die chemischen Strukturformeln des Cannabismoleküls THC und
dessen Derivat HHC sind sich sehr ähnlich (Bild: www.openmolecules.org)

„Man ist sich sicher vor Überraschungen. Vor allem unerwünschte Wirkungen lassen
sich sehr schwer vorhersagen“, sagt Lösel. Um ein neues Medikament zulassen zu können, müssen Unternehmen deshalb viele Versuche und Studien durchführen. Erst wenn die Wirkungen, erwünschte und unerewünschte, nach den gesetzlichen Vorgaben evaluiert wurden, darf der Wirkstoff verkauft werden. Doch bei neuen psychoaktiven Substanzen sind genau diese Daten unbekannt. Die Konsumenten neuer Designerdrogen setzen sich Risiken aus, die niemand vorher abschätzen kann. Je stärker die Molekülstruktur verändert wurde, desto ungewisser ist die Wirkung.

Spiel mit dem Feuer

Die Suchtberaterin Metzner weiß, weshalb dennoch viele Konsumenten auf NPS zurückgreifen. „Es ist der Spieltrieb in uns Menschen, die Neugierde, was dann auch dazu führt, dass man Substanzen konsumiert, die unerforscht sind“, erklärt Metzner. Auch die Legalität verleitete viele Personen dazu, zum Beispiel von Cannabis auf Spice umzusteigen.

Das bestätigen auch Konsumenten. Jesse ist ein Drogenkonsument, der bereits mehrmals mit verschiedenen NPS experimentierte. Er möchte anonym bleiben, weshalb Jesse nur sein Pseudonym ist „Vor ein paar Monaten hatte ich THC-P, was deutlich stärker gewirkt hat als THC und auch ein bisschen anders. Das war komisch und ich würde es nicht nochmal machen“, sagt Jesse. THC-P ist dabei ein Derivat des Cannabismoleküls THC. Auch mit anderen Stoffgruppen machte er bereits Erfahrungen. Auf die Frage, ob er sich Sorgen um mögliche Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen mache, antwortete er: „Ich würde das nicht jeden Tag machen, weil zum Beispiel THC-P oder HHC noch relativ neu sind.
Sorgen mache ich mir nicht. Es ist vielleicht nicht gesund, aber ich glaube auch nicht, dass es wirklich schlimm ist“.

In anderen europäischen Ländern gibt es legale Cannabisderivate
sogar in Supermärkten zu kaufen (Bild: Privat (Konsument Jesse))

Derivate wie THC-P oder HHC sind deutlich neuer als die Spice-Chemikalie JWH-018. Doch nicht nur der Name unterscheidet sie von den ersten NPS, auch eine weitere Eigenschaft: Im Gegensatz zu JWH-018, waren sie bis vor wenigen Monaten noch legal. Doch warum waren diese Substanzen legal, wenn das NpSG die Lücken des Anlagesystems des BtMG schließen sollte?

Lücken sind wichtig

Laut dem Juristen Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu, Professor an der Universität des Saarlandes, arbeitet auch das NpSG mit einem Anlagesystem: „Das Anlagensystem ist aber anders als beim BtMG. Es gleicht irgendwie einem Chemielehrbuch“. Außer der Grundstruktur einer Chemikalie, führen die Anlagen chemische Verbindungen und Kombinationen auf, die das Gesetz ebenfalls erfasst. Erst wenn eine neue Droge eine dieser Variationen besitzt, ist sie illegal. „Man dreht sich eigentlich im Kreis, weil man dasselbe Problem hat, wie auch im BtMG. Wenn eine neue Kombination nicht aufgeführt ist, sind sie wieder raus und das war wohl in Bezug auf THC-P der Fall“, sagt Oğlakcıoğlu.

Wie bei einem Baukasten, können kreative Personen somit weiterhin zahlreiche Kombinationen für neue NPS finden. Auch das illegale Halluzinogen LSD besitzt seit Jahren legale Versionen. 1P-LSD, 1B-LSD und 1D-LSD sind einige dieser Derivate. Kurze Zeit nach dem Verbot von 1CP-LSD, erschien 1T-LSD. Nach dem Verbot von Letzterem, verkauften zahlreiche Chemikalienverkäufer bereits die nächste Version 1SLSD.

Dennoch scheint die aktuelle Gesetzeslage alternativlos zu sein. Schon jetzt umfasst das NpSG auch Substanzen, die nicht oder nur sehr schwach psychoaktiv wirken. Der chemische Raum, der NPS miteinschließt, ist dennoch sehr eng definiert. Dies gewährleistet eine gewisse Rechtssicherheit. Somit kann ein Stoff auch nicht automatisch unter das BtMG oder das NpSG fallen, nur weil er psychoaktiv wirkt.

Die aktuelle Entwicklung – nicht für den menschlichen Konsum

Die bunten Tütchen sind mittlerweile fast vollständig verschwunden. Neuere, dennoch legale NPS gibt es vor allem auf Seiten für Forschungschemikalien, sogenannte Research Chemicals (RCs). Auf diesen Seiten bieten die Hersteller die Substanzen in Reinform zum Verkauf an. Immer mit dem Hinweis, dass die Stoffe nicht für den menschlichen Konsum bestimmt seien. Vermutlich, um sich vor möglichen, rechtlichen Konsequenzen zu schützen. Dennoch verkaufen die Chemikalienhersteller ihre Produkte nicht nur an Forschungseinrichtungen, sondern auch an Privatpersonen.

Der Toxikologe Steinmetz beurteilt diese Seiten aus der Perspektive des Gesundheitsschutzes: Research Chemicals seien zwar unseriöser als der legale, kontrollierte Markt, zum Beispiel von Lebensmitteln oder Medikamenten. Dennoch könnten RCs in manchen Fällen weniger gefährlich sein als Produkte des Schwarzmarktes. Auf diesem gibt es weder Angaben zu Wirkstoffen noch chemische Analysen mit Wirkstoffgehalt und Reinheit. Insbesondere die neuen LSD-Derivate scheinen ähnliche Gefahren zu bergen wie die ursprüngliche Substanz. Aus dem Blickwinkel des Gesundheitsschutzes gibt es jedoch auch einen Lösungsvorschlag, der die unregulierte Weiterentwicklung der NPS aufhalten könnte.

Ein Symptom der Drogenpolitik

Seit Anfang 2024 dürfen Erwachsene in Deutschland legal Cannabis für den privaten
Konsum anbauen. (Bild: Privat)

Das Münchner Institut für Therapieforschung kam 2021 im Rahmen eines epidemiologischen Suchtsurveys zu dem Ergebnis, dass deutlich weniger Menschen NPS konsumieren als illegale Drogen. Auch andere Publikationen kommen zu diesem Ergebnis. Dennoch tauchen jedes Jahr viele weitere NPS auf. Stand 2024 sind in Europa über 1000 Stoffe bekannt.

Um die Bevölkerung vor den Gesundheitsgefahren verschiedener Rauschmittel zu schützen, erproben einige Länder neue Gesetzesmodelle aus. Die NPS-Problematik ist dabei nur ein Phänomen, was man versucht, zu bekämpfen. Auch in Tschechien schlagen Wissenschaftler ein neues Modell vor. Dabei geht es um legale, leicht psychoaktive Substanzen mit geringen Risiken, für die es jedoch keinen regulierten Markt gibt. Statt einem Verbot, versucht dieser Ansatz, gezielt Maßnahmen
für Gesundheitsschutz und kontrollierten Verkauf einzuführen. Laut den Forschenden ist dies ein Mittelweg zwischen Drogenverbot und offenem Verkauf als Lebensmittel. Grundlagen der meisten Gesetzesreformen, hin zu einer liberaleren Drogenpolitik sind die Studien von David Nutt. Sie untersuchen das Selbst- und Fremdschädigungspotenzial häufig konsumierter Rauschmittel. Diese Publikationen beziehen auch weitreichende Auswirkungen wie Sucht, Kriminalität und Umweltzerstörung mit ein. Bei der Studie, die Nutt und seine Kollegen im vereinigten Königreich durchführten, landete Alkohol auf Platz 1, als gefährlichste Droge überhaupt. Andere Untersuchungen legen jedoch nahe, dass die Durchsetzung strikter Verbote zu einem erhöhten Personenschaden führt. Eine Studie der American Public Health Association verglich 2021 in Indianapolis die Zahl an Überdosierungen mit der Zahl an polizeilichen Beschlagnahmungen bestimmter Drogen. Mit dem Ergebnis, dass behördliche Eingriffe in den Schwarzmarkt mit einer höheren Zahl an Drogentoten assoziiert sind. Doch weshalb ist Alkohol die schädlichste Droge, wenn sich Verbote scheinbar negativ auswirken? Die tschechische Publikation über den Mittelweg zwischen Verbot und offenem Verkauf, geht auch auf diesen scheinbaren Widerspruch ein. Die Forscher erläutern, dass sich beide Optionen als Extrema herausstellen.

Während es bei illegalen Drogen bereits strikte Vorgaben von UN und EU gibt, ist Alkohol in den meisten Ländern nur schwach reguliert.

Der perfekte Mittelweg

Darstellung des Paradox of Prohibition als Diagramm (Bild: Privat)

Der Toxikologe Steinmetz erklärt dies mit dem viel zitierten Modell des „Paradox of Prohibition“. Dieses Diagramm zeigt die gesetzliche Regulierungsintensität auf der X-Achse und die sozialen und gesundheitlichen Schäden auf der Y-Achse. Sowohl in einem unregulierten legalen Markt, als auch in einem unregulierten illegalen Markt, sind die Schäden am größten. Aufgrund dieser Untersuchungen spricht sich auch Steinmetz für einen Mittelweg aus, in dem Fachgeschäfte bisher relevante Drogen unter bestimmten Voraussetzungen an Konsumenten abgeben. NPS lassen sich laut Steinmetz so ebenfalls besser kontrollieren: „Wenn man ein gutes Dutzend Substanzen reguliert, kann ich mir gut vorstellen, dass man damit auch die Nachfrage an NPS stark reduziert“. Auch Metzner findet es wichtig, zumindest über neue Möglichkeiten, wie Fachgeschäfte nachzudenken. „Natürlich wird es mir auch ein bisschen mulmig, wenn ich mich emotional darauf einlasse“, sagt die Suchtberaterin, „aber ich finde, wir sollten offen und wertfrei zumindest darüber nachdenken, ob es einen besseren Weg gibt, der zu weniger Leid und Schäden führt“.

Fazit: eine aufgeladene Debatte

Die deutschen Polizeigewerkschaft hält zumindest die grundsätzliche Legalisierung von Cannabis für das falsche Signal und weist darauf hin, dass eine legale Abgabe auch zu höheren Konsumzahlen und höheren gesundheitlichen Schäden führt. Demgegenüber verweist der Toxikologe Steinmetz auf eine Untersuchung der europäischen Drogenbehörde EUDA. Sie fand 2017 im Ländervergleich heraus, dass Strafsenkung, sowie Straferhöhung keinen Einfluss auf die Konsumzahlen von Cannabis hat. „Mein Spruch ist immer: Eine Single von Snoop Doggy Dog hat wahrscheinlich mehr Einfluss auf die Konsumprävalenz als eine Reduktion von Strafen“, sagt Steinmetz. Politisch und gesellschaftlich bleibt die Debatte aktuell, laut und emotional. Jedoch sind sich wohl alle einig, dass Gesundheitsschutz und Bekämpfung der organisierten Kriminalität am wichtigsten sind. Egal welcher Weg sich am Ende als der beste herausstellt: Drogenkonsumenten sind ein Teil der Gesellschaft und sollten aufgrund ihrer persönlichen Entscheidungen oder Suchterkrankungen nicht stigmatisiert werden. Erst durch einen offenen Diskurs über die vorherrschenden Probleme, kann jeder einzelne mit daran arbeiten, sie zu lösen. Letztendlich müssen sich alle überlegen, wie sie mit Drogen und Rauschmitteln umgehen, egal ob legal oder illegal.

Über den Autor

Christian Lehner

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