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Bierordenverleihung ohne Wasser

Der Bayerische Bierorden ging diesjährig an zwei Deutsche und erstmalig an einen Amerikaner. Sie erhielten die Auszeichnung für die hervorragende Qualität ihres Bieres und die gute Führung ihres Besitzes.

Die Bayerische Bierordensverleihung 2014 wurde bereits beim Startschuss der Brau Beviale durchgeführt. Nach der Begrüßungsrede von Oberbürgermeister Ulrich Maly durften sich drei Brauer auf ihre Ordensverleihung freuen. Vor vielen Besuchern, Ausstellern und den Bierköniginnen im Publikum wurde ihnen die Anstecknadel und eine Urkunde überreicht. Der Gutshof vom Winkler Bräu durfte sich über eine Auszeichnung freuen. Hanns Konrad Winkler, Besitzer des Brauereistüberl und dem dazugehörigen Hotel in Lengenfeld, erhielt als Erster den Orden. Er wurde für den seit Jahren gut erhaltenen Besitz ausgezeichnet. Geschäftsführer des Bierlandes in Franken, Dr. Bernd Sauer, durfte sich ebenfalls eine Auszeichnung abholen. Er schaffte es 185 Brauereien aus der Genussregion Oberfranken unter einen Hut zu bekommen, so dass diese miteinander kooperieren. Ein Statement von ihm dazu: „Es wird unbegrenzt weiter gehen.“ Der letzte Orden ging an einen weit her gereisten Kandidaten. Jim Cook aus Amerika wurde für sein gutes Bier geehrt. Früher eine kleine Brauerei namens Samuel Adams, heute ein 900 Mann Betrieb: „The Bosten Beer Company“. Nach den Gratulationen an die Gewinner startete Jim Cook in einen Vortrag auf amerikanisch. Hierfür schenkte er zunächst einige seiner Biersorten in die Gläser und ließ zuerst einmal das Wasser vom Rednerpult entfernen. „Auf der Brau Beviale braucht man kein Wasser, hier wird Bier getrunken“, eröffnete er gut gelaunt seinen Vortrag.