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Bowl Food: Gesund und lecker in der Schüssel

Wie viele Leute zu sagen pflegen: „Das Auge isst mit“. Das hier vorgestellte Bowl Food erfüllt genau dieses Kriterium: es schmeckt nicht nur gut, sondern sieht richtig gut aus.

Was ist Bowl Food eigentlich?

Dieses Wortspiel beschreibt eine Zubereitungs- und Anrichtart eines Gerichts, das auf die herkömmliche Weise nicht ansatzweise so ansprechend wäre. Das Ganze wird in einer Schüssel garniert. Das Grundprinzip lautet: alle erforderlichen Nährstoffe, die der Körper braucht, werden in die Bowl hinzugefügt. Das bedeutet die klassische Bowl wird mit Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und Vitalstoffe gefüllt. Sie sollte zu

  • 15 Prozent aus Blattgemüse,
  • 20 – 30 Prozent aus vollwertigen Kohlenhydraten,
  • 30- 50 Prozent aus Gemüse und zu
  • 15 Prozent aus proteinreicher Nahrung (z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse etc.) bestehen.
Laut Wissenschaftlern verdirbt die Farbe Blau den Appetit.
Laut Wissenschaftlern verdirbt die Farbe Blau den Appetit.

 

Als Anmerkung hierzu noch: nicht nur gekochte Lebensmittel sind Bestandteil der Bowl, diese können auch Rohkost enthalten. Zum Schluss wird die Schüssel noch mit einem Dressing übergossen, welches frei gewählt werden kann. Super zum Garnieren: bunte Toppings (z. B. Superfood)

Variationen des Bowl Klassikers

Smoothie Bowls sind super zum Zu- und Abnehmen, denn sie sind gesund, nährstoffreich und leicht verdaulich. Wer sich gerade die Frage stellt, wie mit Früchten zugenommen werden kann, dem sei gesagt:  Die Smoothie Bowls sind mit der richtigen Zubereitung alles andere als kalorienarm, aber dennoch gesund und lecker. Stellt man den Smoothie jedoch aus leichten Zutaten zusammen, kann man mithilfe von Chiasamen, Kokosmehl oder Konjakpulver ebenfalls abnehmen.

Günstige Farben zum Abnehmen: erst Blau, dann Grün.
Günstige Farben zum Abnehmen: erst Blau, dann Grün.

Eine weitere Variante ist die Gemüse Bowl: gesund, lecker und auch für Vegetarier gemacht. Die Inhalte dieser Bowl sind frei wählbar und leicht zuzubereiten. Vom Kürbis, Blumenkohl, Feldsalat, Paprika bis hin zur Zwiebel sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Devise lautet: experimentieren was das Zeug hält, denn Geschmack ist subjektiv und jeder muss seine „Lieblingsbowl“ finden.

Bowl Food in den USA

Natürlich stammt diese Zubereitungsweise aus den USA, wo es inzwischen eine große Auswahl an Restaurants gibt, die Bowl Food als 3-Gänge-Menü anbieten. Als Vorspeise wird beispielsweise eine Bowl serviert, die aus Rosenkohl, Käse und Walnüssen besteht. Der Hauptgang, der aus Kidneybohnen-Hanf-Bällchen und anderen Zutaten besteht, hat schon mehr Kalorien. Zur Nachspeise wird eine Bowl aus roher Schokolade mit Avocado und Früchten angeboten.

Unser essen ist meist farbenfroh, da die Farbe Grau den Appetit verdirbt. Also lieber buntes Bowl Food zubereiten.
Unsere zubereiteten Lebensmittel sind meist farbenfroh, da die Farbe grau den Appetit verdirbt.

Im Restaurant „The Good Life Eatery“, welches in London seinen Sitz hat, gibt es desweiteren eine Granola Bowl aus glutenfreien Homemade Granola, Erdbeeren, Blaubeeren, Kokosflocken und einigen mehr Zutaten. Hier sieht man wieder, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Am besten probiert man einfach selbst, welche Bowl das Richtige für einen ist. Der große Vorteil an dieser natürlich: jede Bowl ist leicht vorzubereiten und kann ohne großen Aufwand wieder saubergemacht werden, denn die meisten Schüsseln sind heutzutage doch Spülmaschinenfest.

Die Devise letztendlich: Ran an die Bowl und auf geht’s zur neuen Zubereitungsweise!

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