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Good Smoothie: Smoothie aus Pulver

Smoothies sind bereits seit vielen Jahren ein beliebtes Getränk. Es gibt sie in den verschiedensten Varianten und Sorten. Allerdings ist das Problem, dass man eben nicht immer einen Mixer und frisches Obst und Gemüse zur Hand hat. Zwar gibt es diverse Anbieter von Fertigsmoothies, doch diese enthalten oftmals viel beigefügten Zucker und Geschmacksverstärker. Durch diese geht der gesunde Gedanke leider verloren. Diesem Problem hat sich das junge StartUp „Good Smoothie“ angenommen und ein revolutionäres Produkt entwickelt.

Das Problem von Michael Pöll, dem Firmengründer von „Good Smoothie“ war, wie die Rohprodukte haltbar gemacht werden können, ohne dass deren Inhaltsstoffe dabei verloren gehen.

Dann kam die Lösung

Die Lösung für das Problem ist einfach wie genial. Direkt nach der Ernte wird das Obst und Gemüse gefriergetrocknet. Dieses Verfahren wird bereits seit Jahren in der chemischen Industrie verwendet, doch noch nie wurden frische Lebensmittel auf diese Art verarbeitet. Durch dieses Verfahren bleiben alle Vitamine und Inhaltsstoffe erhalten, sodass der Smoothie immer noch gesund bleibt.

Firmengründer Michael Pöll
Firmengründer Michael Pöll.

Zunächst werden den Ausgangsstoffen 80 Prozent ihres Wassers entzogen und anschließend zu einem feinen Pulver gemahlen. Dieses Pulver wird anschließend je nach Sorte gemischt und in kleine Flaschen abgefüllt. Durch diese Verarbeitungstechnik enthält jede dieser Smoothies 1,4 kg Frucht auf 200 ml. Nun muss die Flasche nur noch bis zur Markierung mit Wasser gefüllt und anschließend kräftig geschüttelt werden. Kurz ziehen lassen, fertig ist der frische Smoothie.

Qualität ist das höchste Gut

Durch die gute Lage inmitten eines großen Anbaugebiets können alle Ausgangsstoffe, die in unserer Klimazone wachsen, aus der Region bezogen werden. Natürlich können Bananen oder Kiwis nicht bei uns angebaut werden. Alle exotischen Früchte und Superfoods kommen aus ihrer natürlichen Heimat, wie Süd-/ Nordamerika, Asien oder Afrika. Bio und höchste Qualität sind dabei die wichtigsten Faktoren, so Firmengründer Michael Pöll.

Kleine Auswahl an Smoothievarianten
Kleine Auswahl an Smoothievarianten.

Bei herkömmlich produzierten Smoothies darf die Kühlkette nie unterbrochen werden, dafür wird viel Energie benötigt. Das Smoothie-Pulver braucht diesen Aufwand nicht. Da die Flasche als Konservendose dient, wird nur einmal Energie benötigt zur Herstellung des Pulvers. Die hierfür benötigte Energie ist aber nur ein Bruchteil derer, die für die klassischen Smoothies benötigt wird.

Gut für die Umwelt

Ein weiterer Vorteil des Pulvers, es kann nicht kaputtgehen. Will man sich zu Hause einen Smoothie zubereiten, scheitert es bei vielen daran, dass das Obst und Gemüse entweder nicht vorrätig oder schlicht weg nicht mehr verwendbar ist. Laut einer Studie der Universität Stuttgart wandern jährlich circa 272.8000 Tonnen Obst und Gemüse in die Mülltonne. Das Good-Smoothie-Pulver ist mehrere Jahre haltbar. Dadurch wird die Umwelt geschont und auch der Geldbeutel des Verbrauchers, da man teures Obst nicht mehr wegwerfen muss.

Im Online-Shop wird ein weites Spektrum der unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen angeboten. Hinter den fantasievollen Namen wie „Beauty“, „Berry-Balance“ oder „Veggie-Detox“ verstecken sich die gesunden Mischungen. So besteht beispielsweise „Beauty“ aus Mango, Maracuja, Karotte, Himbeere, Sauerkirsche und Acai. Wenn eine Sorte zum Probieren nicht ausreicht, kann gleich ein ganzes Paket bestellt werden. Dabei besteht die Wahl zwischen drei 2Go Probierpaketen: „Alles drin“, „Gesund im Alltag“ und „Gute Laune“. In jeder dieser Boxen sind acht unterschiedliche Smoothie-Mischungen enthalten.

Mix deinen eigenen Smoothie

Die Entwickler haben sich noch ein ganz besonderes Feature einfallen lassen. Wem die fertig gemischten Sorten nicht ausreichen, der kann sich über den Konfigurator seinen eigenen Mix zusammenstellen. Dabei hat der Kunde die Wahl aus 60 Zutaten, darunter klassische Obst- und Gemüsesorten aber auch Superfoods und Proteinlieferanten. Man kann also einen gewöhnlichen Smoothie erstellen, aber auch ausgefallene Kreationen sind möglich. Denkbar ist somit auch eine Mischung aus Apfel, Blaubeere, Weißkohl, Camu Camu und Petersilie. Klingt nicht unbedingt schmackhaft aber schmeckt besser als es sich anhört.

Smoothie-Konfigurator von Good-Smoothie
Smoothie-Konfigurator von Good-Smoothie.

In Zukunft soll die Produktpalette immer weiter ausgebaut werden und auch im Konfigurator sollen mehr Zutaten zur Verfügung stehen.

Die Regionalität spielt weiter die wichtigste Rolle für uns. Auch die nachhaltige Produktion der exotischen Inhaltsstoffe wird weiter kontrolliert und steht im Mittelpunkt. Michael Pöll – Geschäftsführer Good-Smoothie

Bei der Wahl der neuen Rohstoffe werden Nachhaltigkeit und Bioqualität weiter eine größere Rolle spielen, als die Exklusivität.

Autor: Lukas Dornauer

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