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Traditions Tabak oder Zukunfts Liquid: E-Zigaretten machen die Runde

Die E-Zigarette genießt in unserer Gesellschaft immer mehr an Ansehen. Vielen Rauchern fällt es oft sehr schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, denn die Zigarette ist für die meisten schon fest in ihrem Leben integriert. Immer mehr greifen deswegen zur „gesünderen Alternative“. Die E-Zigarette – sie soll den Tabakkonsumenten die Möglichkeit geben, sich das Rauchen abzugewöhnen. Aber ist die E-Zigarette wirklich gesünder als die Tabakzigarette?

Das Phänomen

Eins steht schon mal fest, Rauchen ist schädlich und die E-Zigarette ebenfalls. Als das erste Modell im Jahre 2003 von der chinesischen Firma Ruyan auf dem Markt erschienen ist, dachte noch keiner, dass sich die E-Zigarette in den kommenden Jahren so massiv entwickelt. Die Umsätze haben sich seitdem enorm vergößert und sind in die Millionen gegangen. Der Trend der E-Zigarette hat in Deutschland aber erst in den letzten 4 Jahren wirklich angefangen. Seit dem Erfolg folgen auch immer wieder harte Kritikpunkte. Die EU versucht schon lange die E-Zigarette zu regulieren und deren Erfolgszug zu vermindern. Eine Studie der Public Health England (PHE) kam im August 2015 zu dem Ergebnis, dass E-Zigaretten um 95% weniger schädlich als Tabakzigaretten sind.

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Eines der beiden Produkte hat zur Folge, dass 110.000 Menschen jährlich in Deutschland sterben, dass andere ist noch in der Testphase.

Der Aufbau und die Funktion der E-Zigarette

Die E-Zigarette ist auf dem Markt in unterschiedlicher Ausführung zu erwerben. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich in Akkukapazität, Liquidkapazität und Verdampferprinzip. In jedem Verdampfer befindet sich der Verdampferkopf, dieser ist mit einem oder mehreren Heizspiralen (englisch: Coil) ausgerüstet, welcher vom Akku mit Energie versorgt wird. Das Liquid (Verbrauchstoff), mit oder ohne Nikotin, wird per Unterdruck in den Verdampferkopf geleitet wo ein Liqudträger, der direkt bei der Heizspirale sitzt, die Flüssigkeit aufsaugt. Die Spirale, meist aus Edelstahl-, Nickel-, Titan- oder Kantahldraht bestehend, wird erhitzt. Das Liquid verändert seinen Aggregatszustand von Flüssig zu Dampf, dieser wird dann Inhaliert. Die verdampfende Flüssigkeit, Liquid genannt, besteht aus Propylenglycol, Glycerin, Wasser, geringe Menge an Lebensmittelaroma und optional Nikotin.  Ständige Konsumenten benutzten eher weniger die sogenannten Einwegmodelle die meist nicht zum befüllen geeignet sind. Der dauerhafte E-Zigarettenkonsument verwendet meist ein System mit wieder aufladbaren Akku und einem nachfüllbaren Verdampfer.

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E-Zigaretten gibt es in den verschiedensten Ausführungen.

Rechtliches in der EU

Auch in der EU versucht man sich einen gewissen Eindruck zu verschaffen. Das Inkrafttreten eines Gesetzes, TPD2, im Mai 2016 bewirkt das sich Hersteller von E-Zigaretten und Liquids an die TPD2 Verordnung halten. Diese bewirkt einen Käuferschutz und hat zur Folge das zum Beispiel ein Werbeverbot für E-Zigaretten und E-Liquids gilt, große Warnhinweise auf Umverpackungen gedruckt werden oder neue Produkte 6 Monate vor Markteinführung getestet werden müssen, um ihre Sicherheit und den Reinheitsgrad zu garantieren. Die Verordnung lässt noch zu, dass die Produktion der nicht TPD2 konformen Geräte und Liquids bis November 2016 weitergeführt wird. Am 20.Mai.2017 wird der Abverkauf der nicht TPD2 konformen Produkte gestoppt – danach ist der Verkauf dieser Produkte in Deutschland untersagt. Bis zum 20. November 2016 müssen also alle Hersteller von E-Zigaretten und E-Liquids ihren Produktionsprozess der TPD2 angepasst haben, damit nach dem 20.Novermber nur noch gesetzkonforme Produkte produziert werden können.

Mein persöhnliches Fazit zur E-Zigarette

Mein Persönliches Fazit zur E-Zigarette fällt hierbei sehr positiv aus. Ich will mit meiner Meinung niemanden dazu anregen zur E-Zigarette zu greifen und auch keine Werbung dafür machen. Meine langen Jahre als Raucher haben nicht nur meiner Lunge geschadet. Auch Kopfschmerzen und manchmal ein sehr schlimmer Husten haben meinen Alltag geprägt. Durch die E-Zigarette, fast seit einem Jahr Konsument, fühle ich mich besser. Die Kopfschmerzen kamen nicht wieder und der „Raucherhusten“ auch nicht. Daher kann ich meiner Meinung nach allen Rauchern die aufhören wollen oder es versuchen diese Alternative anbieten um sich dem Glimmstängel loszusagen. Auch weiß ich das es nicht gesund ist und auch einige Risiken birgt. Richtige Langzeitstudien gibt es noch nicht. Ich rate jedem der sich dafür interessiert sich zu erkundigen, es gibt Möglichkeiten dies im Internet zu tun oder einen Fachhandel aufzusuchen um sich dort beraten zu lassen.