Uhr als Kompass? – Fakten über das gute, alte Zeiteisen

Fast jeder besitzt eine, ob passend zum Outfit oder einfach nur aus Nutzzwecken: Armbanduhren. Oftmals nur noch als Accessoire, wird der tickende Alltagsbegleiter immer häufiger von Smartphones abgelöst.

Kein Wunder, dass deutschlandweit Uhrmacherbetriebe immer mehr verschwinden. Über 32 Mio. Deutsche haben keinen Uhrmacher in der Nähe, sprich: Bei nur mehr insgesamt 3000 Uhrmachern kommt ein Betrieb auf 120 km² Einzugsgebiet.

Zahlen, Zahlen, Zahlen …

• Jährlich ergibt sich ein Gebrauchsvermögen in punkto „Uhren & Schmuck“ von etwa 138 Mrd. €. Davon beträgt der Umsatz an Uhren allein ca. 1,3 Mrd. €.
• Im Durchschnitt belaufen sich die Kosten für Armbandreparaturen in etwa auf 400€.
• Knapp 90% der Deutschen haben mindestens eine Armbanduhr, die sie täglich benutzen.

Top Ten 2017 erstmals nicht von Rolex angeführt

Im letzten Jahr musste sich die Weltmarke Rolex mit dem dritten Rang nach Omega geschlagen geben. Überraschend: IWC und Breitling sind als Nicht-Schweizer-Uhrmarken ebenfalls sehr beliebt und kommen gut bei Uhrenliebhabern an. Die Top Drei sind:

1. Omega Seamaster Diver 300 M (Von Rang sechs auf Platz eins in einem halben Jahr!)

2. Omega Speedmaster Moonwatch Professional

3. Rolex Submariner Date

Verirrt? Einfach auf die Uhr sehen …

Im Wald verirrt und man weiß nicht mehr wohin? Einfach auf die Uhr schauen! Um herauszufinden, wo Süden liegt, betrachtet man seine Uhr und stellen sich so hin, dass der Stundenzeiger in Richtung Sonne zeigt. Halbiert man dann den Winkel zwischen dem Stundenzeiger und der 12 Uhr-Marke, zeigt es genau, in welche Richtung sich Süden befindet.

Wichtig: Damit das funktioniert, muss man sich auf der Nordhalbkugel befinden… Zudem ist zu beachten, dass man während der Sommerzeit zuvor noch eine Stunde abziehen sollte.