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Platz in der kleinsten Hütte – Weihnachten mal kopfüber?

Der Startschuss ist gefallen, der Weihnachtsmarathon hat begonnen. Plätzchen, Weihnachtsbäume und -kränze wohin man nur sieht. Aber schon gewusst, woher der „Paradiesbaum“ eigentlich kommt? Hier gibt´s fünf Fakten rund um Weihnachten und wie man den regelrechten „Fressmarathon“  über die Feiertage gut überstehen kann.

Trotz aller guten Vorsätze kann es an den Weihnachtsfeiertagen schnell passieren, dass der Magen doch einmal Probleme macht. Damit Sodbrennen, Völlegefühl & Co. die Freude an Weihnachten nicht verderben, gibt´s hier ein paar einfachen Hausmittel, die die Beschwerden meist schnell wieder in den Griff bekommen.

Völlegefühl kann man vorbeugen, indem man einfach etwas Kümmel ins Essen mischt! Das Gewürz sorgt dafür, dass das Essen besser bekömmlich wird. Außerdem hilft eine Tasse Espresso nach einem reichhaltigen Essen die Verdauung anzukurbeln. Vom allseits beliebten Verdauungsschnaps lieber die Finger lassen, denn: Alkohol hemmt die Fettverbrennung und das Essen liegt noch länger schwer im Magen.
Im Maße sind natürlich Lebkuchen, Mandeln & Co. ebenfalls erlaubt! Ab und zu aber vielleicht doch auf etwas magenfreundlichere Alternativen wie heiße Maronen, Bratäpfel oder gebratene Champignons zurückgreifen, hilft in jedem Falle auch.

Weihnachtsbäume an der Decke?!

Der Weihnachtsbaum ist wohl DAS Symbol der Weihnachtszeit schlechthin. Seinen Ursprung hat er als „Paradiesbaum“ im kirchlichen Krippenspiel des Mittelalters. Allgemein verbreitet ist er allerdings erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts in deutschen Wohnzimmern. „Praktischerweise“ hingen Weihnachtsbäume früher kopfüber von der Decke. Da nahmen sie einfach weniger Platz weg… Wem das zu verrückt ist, der kann seinen Weihnachtsbaum auch einfach mit Lametta so richtig festlich gestalten. Im Übrigen: „Lama“ bedeutet auf Italienisch Metallblatt, wovon Lametta abgeleitet wird.

Wie Weihnachtsbäume finden sich auch Adventskränze in der Vorweihnachtszeit auf zahlreichen deutschen Tischen wieder. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in einem Hamburger Jugendheim den wohl ersten Adventskranz. Der Brauch verbreitete sich schnell im protestantischen Norddeutschland, im katholisch geprägten Süden wurde er erst nach dem Zweiten Weltkrieg heimisch. Seitdem werden in den letzten vier Sonntagen vor Weihnachten Kerze für Kerze angezündet, bis der 24. Dezember – und damit die Geschenke 😉 – endlich da ist.

Früher hatte man den Weihnachtsbaum von der Decke hängen lasse, um Platz zu sparen. Quelle: Franziska Hofmann

 

Apropos Geschenke: In Spanien und Teilen Lateinamerikas gibt es die Geschenke erst am 6. Januar – wenn die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar durchs Land ziehen. Der Brauch geht darauf zurück, dass die Könige dem Jesuskind mit Weihrauch und Myrrhe huldigten. Und auch in Italien kommt der Weihnachtsmann erst seit wenigen Jahren. Zuvor war es die Hexe Befana, die für die Auslieferung der Geschenke verantwortlich war.

Egal, wer oder was sie unter die Weihnachtsbäume legt, Befootec wünscht allen Lesern viele Geschenke, ein frohes Fest und schöne, entspannte Feiertage!

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Franziska Hofmann

Franziska Hofmann

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