Bei der 8. Langen Nacht der Wissenschaften öffneten fast 400 Forschungseinrichtungen in der Metropolregion ihre Türen. (Foto: Leonie Leistner)
22. Oktober 2017
Lange Nacht der Wissenschaften 2017
Auf der diesjährigen langen Nacht der Wissenschaften wurde wieder viel geboten. Von Organspenden, über Elektromotoren bis hin zu Sternen und Virtual Realitiy, für die Besucher gab es einiges zu Entdecken. Die Forschungseinrichtungen öffneten von 18 bis 1 Uhr ihre Pforten. Auch in der Universität und in fünf Hochschulen gab es viel zu sehen. Ein eigener Eindruck: Es war richtig viel los.
Wissenschaft im Klinkum Fürth
Im Klinikum Fürth war der Ansturm groß. Viele große und kleine Besucher informierten sich über ihren Körper. In Europas größtem Darmmodell konnten die Besucher einen tiefen Einblick in ein wichtiges Organ erhalten. Leicht verständliche Erklärungstafeln machten das Tabu-Thema zu einem spannenden Erlebnis.
In den weiteren Räumlichkeiten konnte man sein Geschick beim Wiederbeleben von Puppen unter Beweis stellen. Oder in einem Zimmer der Intensivmedizin, alle technischen Geräte betrachten. Von der Beatmung bis zur Dialyse, ein Blutreinigungsverfahren, mit Hilfe modernster Geräte kann fast jede Körperfunktion eine Zeit lang ersetzt werden. Eine Puppe, die von oben bis unten mit Kabeln und Schläuchen bestückt war, demonstrierte die Verfahren eindrucksvoll. Pfleger der Intensivmedizin klärten über die technischen Geräte auf.
Außerdem konnten Besucher mit Hilfe von Ultraschall ihr Herz ansehen und sogar hören. Besucher konnten ihre Fähigkeiten beim Nähen einer Banane unter beweis stellen oder sich einen Arm gipsen lassen.
Insgesamt war die lange Nacht der Wissenschaften wieder ein voller Erfolg mit interessanten Einblicken.