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Wettlauf zwischen Schoko-Osterhase und Schoko-Weihnachtsmann

Die Knospen an den Bäumen beginnen zu sprießen und die ersten Osterglocken erblicken das Tageslicht. Die frisch bemalten Ostereier hängen an den Bäumen und an einigen Stellen unter den Sträuchern blitzt Er schon hervor. Rot, blau, grün, gelb und lila verpackt. Mit goldener Folie verpackt und liebevoll im Garten versteckt sitzt er und wartet sehnsüchtig auf das Kind, das ihn finden soll. Der Schoko-Osterhase.

Jedes Jahr im Frühjahr feiern die Christen Ostern. Gefeiert wird die Auferstehung von Jesus Christus. Im Laufe der Zeit haben sich viele Bräuche etabliert. Darunter zählen neben der Fastenzeit auch das Verstecken von Ostereiern und das Backen vom Osterlamm.

Wir haben die vier interessante Fakten für euch zusammen getragen.

1. Der Schoko-Osterhase

Die wohl liebste Schokoladenform der Deutschen. Selbst der Schoko-Weihnachtsmann kann da nicht mithalten. Während der Weihnachtsmann nur etwa 144 Millionen Mal in den Läden steht, werden vom Osterhasen 200 Millionen Exemplare produziert und auf die Supermärkte verteilt.

2. Die Fastenzeit

Die Fastenzeit beginnt nach dem Aschermittwoch und endet nach 40 Tagen am Karsamstag vor Ostern. Die Christen fasten demnach zwischen Fasching und Ostern. Der Verzicht beläuft sich dabei aber nicht nur auf Fleisch oder Alkohol, sondern kann auch auf Süßigkeiten, dem Gebrauch elektronischer Geräte bis hin zum Autofahren ausgedehnt werden. Ja sogar Groll, Neid und schlechte Laune werden dabei “gefastet”.

Bunte Ostereier (Quelle: Pixabay).
Bunte Ostereier (Quelle: Pixabay).

3. Die Ostereier bemahlen

Dieser Brauch kommt aus der Fastenzeit. Da in der Fastenzeit auf Fleisch und Eier verzichtet wird, gab es auf den Bauernhöfen viele überschüssige Eier. Damit man diese nicht wegwerfen muss, hat man Sie gekocht und nach der Fastenzeit gegessen. Um sie danach noch von den rohen Eiern unterscheiden zu können, wurden sie bunt bemalt oder in Wasser mit roter Beete eingelegt.

4. Ostereier verstecken

Die bemalten und bunt gefärbten Ostereier, die nach der Fastenzeit übrig blieben, werden etwa seit dem 19. Jahrhundert versteckt. Der Brauch kommt durch die Protestanten, da diese den Brauch der Eierweihe der Katholiken nach der Fastenzeit als kritisch ansahen, versuchten sie durch das Verstecken für die Kinder einen neuen Brauch einzuführen.

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Denise Heller

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