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Der Versandhandel boomt – auch in der Lebensmittelindustrie

Jeder will mitmischen beim Online Lebensmittelversand. Anbieter wie Rewe, Edeka und auch Supermarkt Picnic sind dabei bereits großflächig tätig und beliefern Kunden mit Lebensmitteln.

Seit 2017 wirkt auch Amazon mit dem Angebot „Amazon fresh“ mit. Bisher ist der Online-Lebensmittelhandel aber nur in drei Städten verfügbar. Der Deutschland-Chef Ralf Kleber kündigte aber nun im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an, dass noch viel Potenzial im Lebensmittelhandel von Amazon fresh steckt. Ziel sei es jeden Ort zu beliefern an dem man Lebensmittel konsumiert. Was also bisher gut im herkömmlichen Versand von Amazon funktioniert, soll demnach auch auf Lebensmittel ausgeweitet werden.

Der Versandhandel bietet in den Teststädten dabei Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Milch- und Kühlprodukte an. Wer bis mittags bestellt, bekommt sein Essen noch vor dem Abend, heißt es auf der Website. Der Mindestbestellwert für die Gratis-Lieferungen liegt in Berlin, Potsdam und Hamburg bei 40 und in München bei 50 Euro.

Online Lebensmittel kaufen (Foto: Denise Heller)
Online Lebensmittel kaufen (Foto: Denise Heller)

Wie kommt es beim Kunden an?

Laut Angaben von Amazon kommt das Konzept bisher gut beim Verbraucher an. Die Umfragen von t3n ergeben bisher ein gemischtes Meinungsbild über diese Marktentwicklung. Dabei denken 56% der Befragten, dass das ein gutes Konzept ist und 31 % haben Bedenken, dass dies nicht den Einzelhandel gefährdet. Der Rest ist neutral dem Handel gegenüber eingestellt.

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Denise Heller

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