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Zucker – Einfach zu schreiben, schwer zu widerstehen.

Trotz der steigenden Gesundheit, dem Interesse mehr Sport zu treiben und sich gesünder zu ernähren, geht der Konsum von Süßwaren weiter nach oben.

Zuckerschlangen, Schokobons, fruchtig süßes Eis oder ein paar bunte Gummibärchen? Wer kann dazu schon Nein sagen? So kommen die Deutschen im Jahr 2018 dabei auf fast 31 Kilogramm Süßigkeiten pro Person. So kommt der Verbraucher auf einen täglichen Verzehr von etwa 80 Gramm, was etwa ein Stück Kuchen oder fast einer Tafel Schokolade entspricht. Um diesen Konsum zu deckeln, kommt der Verbraucher auf jährliche Ausgaben von knapp 100 Euro.

Süßwaren wie Gummibären, Kaubonbons und Schokolade (Foto: Denise Heller).
Süßwaren wie Gummibären, Kaubonbons und Schokolade (Foto: Denise Heller).

Neue Rekorde

Auch wenn der Anstieg zum Vorjahr marginal ist, sprengt er alle vorherigen Rekorde.
Rekordprodukt ist dabei das Speiseeis: Wegen des langen und heißen Sommers 2018 hätten die Kunden im Schnitt mehr als 4,2 Kilogramm gegessen, teilte der BDSI mit. Das waren gut 14 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die beliebtesten Süßwaren sind:

  1. Tafelschokolade
  2. Kaugummi
  3. Weingummibären
  4. Schokoladenknabbereien
  5. Hustenbonbons
  6. Pralinen

Wer hat’s erfunden

Die Unternehmen und Konzerne, die dabei den größten Gewinn vom steigenden Konsum von Süßwaren machen sind:

  • Nestle
  • PepsiCo
  • Mondelez
  • Ferrero
  • Storck
  • Mars
  • Haribo und
  • Danone

Insgesamt verzeichnen diese einen jährlichen Umsatz von 13,7 Milliarden Euro.

Noch mehr zum Thema Zucker und Ersatzstoffen wie Xylit, Aspartam und Erythrit hier.

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Denise Heller

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